Leben wir noch in einem Sozialstaat, indem wir erwarten können, dass für uns gesorgt wird. Gerade mit den aktuellen Einsparungen im Gesundheitssektor in Oberösterreich zeigt sich, dass wir in Zukunft mehr für unsere Gesundheit ausgeben müssen. Das aktuelle Krankheitssystem, das körperliche Schäden „repariert“ wird nicht durch ein tatsächliches Gesundheitssystem, das auf die Erhaltung einer körperlichen und geistigen Gesundheit konzentriert ist, abgelöst. Ernährungsmedizinische Therapie ist und bleibt außerhalb von Kur/Reha/Krankenhaus kostenpflichtig für die Patientinnen und Patienten? Ist das legitim? Oder haben wir ein Recht auf professionelle Ernährungstherapie?